Kan Yu
Kan Yu, chinesisch 堪舆 kān yú, hat etwa die Bedeutung „Himmel und Erde“: 堪 kān = hoher Ort, Bedeckung, 舆 yú = Wagen, tiefster Punkt eines Wagens, Sänfte (Wagen mit Dach oder Himmel und Erde). Der Begriff basiert auf einem
Erfolgsstrategien nach den Fünf Elementen
Kan Yu, chinesisch 堪舆 kān yú, hat etwa die Bedeutung „Himmel und Erde“: 堪 kān = hoher Ort, Bedeckung, 舆 yú = Wagen, tiefster Punkt eines Wagens, Sänfte (Wagen mit Dach oder Himmel und Erde). Der Begriff basiert auf einem
Der Begriff Karma leitet sich ab vom Sanskrit karman oder kamma und bedeutet „Wirken, Tat“. Es handelt sich um ein spirituelles Konzept, demzufolge jede Handlung zwangsläufig Folgen hat (in diesem oder im nächsten Leben). In den indischen Religionen ist der
Kompassschule ist eine etwas irreführende Bezeichnung für das Li Qi (理氣 lĭ qì) aus dem New Age Feng Shui, da auch beim Studium der Landformen der chinesische Kompass (羅盤 luópán) verwendet wird (siehe auch Luan Tou und Li Qi).
Die Kosmische Dreiheit von Himmel – Mensch – Erde In der Chinesischen Metaphysik wird von einer Dreiteilung des Glücks ausgegangen, welches den Lebensverlauf eines Menschen bestimmt: es gibt das sog. Himmelsglück (das Vorbestimmte), das Menschenglück (die Einstellung, das Verhalten und
Die Lebens-Gua oder Ming-Gua (命卦 mìng guà) wird einem Menschen anhand seines Geburtsjahres zugeordnet. Diese Zahl spielt für Feng-Shui-Betrachtungen eine Rolle. Diese persönliche Gua-Zahl interagiert mit der Energie der einzelnen Himmelsrichtungen und Haus-Sektoren. Dabei ergeben sich positive und negative Wirkungen.
Li Ji, chinesisch 禮記 lǐ jì, „Das Buch der Riten, Sitten und Bräuche“: evtl. im 2. Jhdt. v. Chr. entstanden. Einer der fünf Klassiker des Konfuzianismus, in welchem vornehmlich das korrekte sittliche Verhalten und die Etikette sowie der Ahnenkult abgehandelt
Li Qi, chinesisch 理氣 lĭ qì, „Qi-Naturwissenschaft“: neben dem Luan Tou (巒頭 luán tóu) eines der zwei Hauptsysteme im Klassischen Feng Shui. Es befasst sich mit der Berechnung und Untersuchung des Qi (氣 qì), bzw. der Qi-Bewegung in einem Haus und der Ermittlung der Energiequalität
Luan Tou, chinesisch 巒頭 luán tóu, „Bergkopf“: das zweite Hauptsystem des Klassischen Feng Shui neben dem Li Qi (理氣 lĭ qì). Es befasst sich mit dem Studium der Landformen, insbesondere von Bergen, Flüssen, Plätzen und sog. Drachen-Spots. Im modernen Feng Shui oft irreführend als Formschule bezeichnet, denn es
Luopan, chinesisch 羅盤 luópán, auch Lopan, wörtl. „Sammelscheibe“: der chinesische Kompass; die Kompassnadel ist beim Luopan von zahlreichen Ringen umgeben, welche sich auf einer drehbaren Scheibe befinden („Himmelsscheibe“) und je nach Schule in ihrer Anordnung differieren. Dieser Kompass findet im Klassischen
Luoshu, chinesisch 洛書 luò shū, auch Loshu, wörtl. „Buch des Flusses Luo“: Unter diesem Begriff versteht man ein Quadrat, welches aus neun weiteren Quadraten zusammengesetzt ist. In diesem Quadrat sind die Grundzahlen so angeordnet, dass die Summe in jeder Richtung
Metaphysik, abgeleitet von lat. Metaphysica, „was hinter der Natur ist“: wird dem Bereich der Philosophie zugerechnet. Die Metaphysik befasst sich mit Fragen über das Universum, Geist und Materie und in welchem Verhältnis alles zueinander steht. Die chinesische Metaphysik im Speziellen
Die 28 Mondstationen, chinesisch 二十八宿 èr shí bā xiù: Ordnung der Sterne nach der chinesischen Astronomie. Sie entsprechen einem Himmelsabschnitt mit Sternbildern, in welchem sich jeden Tag der Mond aufhält. Die 28 Mondstationen werden unter anderem bei der Datumsberechnung (Ze
New Age Feng Shui oder Neo Feng Shui: in Fachkreisen auch „Tütensuppen-“ oder „Mc-Donalds-Feng-Shui“ genannt. Es handelt sich hier um eine stark vereinfachte und verwässerte moderne Variante des Feng Shui. Diese wurde von der sog. Schwarzhutsekte (Black Hat Sect) und ihrem Begründer Lin Yun
Philosophie, griechisch philosophia, wörtl. „die Liebe zur Weisheit“: nach Auffassung der alten Griechen das Streben nach Weisheit (Erkenntnis) oder die Weisheit selbst. Die Philosophie beschränkt sich im Gegensatz zu anderen Wissenschaften nicht auf spezifische Bereiche oder Methoden. Der Begriff selbst
Purpursternastrologie, chinesisch 紫微斗数 zĭ wēi dòu shù, wörtl. „Berechnung des Purpursterns“: Teil der Schicksalsstudien, in der Song-Dynastie (960-1279) entwickelt. Anhand der Zuweisung von sog. Sternen zu zwölf Palästen, welche bestimmten Lebensbereichen entsprechen, können Aussagen über den Lebensverlauf und den Charakter einer
Qi, chinesisch 氣 qì, auch Chi, Ki; wörtl. u. a. „Dunst, Lufthauch, Atem“. Qi hat immer mit etwas Atmosphärischem, sich leicht Verflüchtigendem zu tun: es ist ein zentraler Begriff der altchinesischen Weltauffassung; es bezeichnet die Lebenskraft in allem Existierenden. Qi
Qi Men Dun Jia, chinesisch 奇門遁甲 qí mén dùn jiǎ, wörtl. „die mystischen Tore und die verborgenen Schilder“ oder „die mystischen Türen verbergen Jia“. Es handelt sich um eine komplexe Divinationsmethode aus China, welche neben Tai Yi Shen Shu (太乙神數 tài
Religion, französisch, von lat. Religio, „Gottesfurcht“: „zusammenfassende Bezeichnung für eine Fülle historischer Erscheinungen, denen ein spezifischer Bezug zwischen ‚Transzendentem‘ einerseits und dem Menschen andererseits in einer deren Verhalten normativ bestimmenden Weise zugrunde liegt“ (Meyers Lexikon). In der Ausübung von Religion
San He Feng Shui, von chinesisch 三合 sān hé, wörtl. „die drei Harmonien“: älter als San Yuan (三元 sān yuán), konzentriert sich auf Umgebungsformen wie Berge, Gelände und Wasser, d. h. San He ist mehr am Luan Tou (巒頭 luán
San Yuan Feng Shui, von chinesisch 三元 sān yuán, wörtl. „die drei Zyklen“: San Yuan Feng Shui stützt sich auf mathematische und numerische Berechnungen aus dem Yijing, ist also mehr am Li Qi (理氣 lĭ qì) orientiert. San Yuan betont
Schicksal, von altniederländisch schicksel, „Fakt“, auch Geschick genannt (zu schicken, machen, dass etwas geschieht, Faktum), lat. fatum, grch. moira, arab. qisma(t) oder das Los (ahdt., mhdt. Omen, Orakel) [siehe dtv-Etymologisches Wörterbuch des Deutschen]. Für den Begriff Schicksal gibt es unterschiedliche
Terminberechnung (Ze Ri Xue), chinesisch 擇日學 zé rì xué, wörtl. „Studium der Tagesauswahl“: Terminberechnungen sind seit der Han-Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.) nachweisbar, wo sie zunächst überwiegend zu strategischen Zwecken eingesetzt wurden, später auch für wirtschaftliche und
Tong Shu, chinesisch 通書 tōng shū: chinesischer Almanach für das jeweilige Jahr, ein Auszug aus dem Wannianli (万年曆 wànniánlì, Zehntausendjähriger Kalender). Er enthält astronomische, astrologische, divinatorische und esoterische Elemente, um die Günstigkeit eines Tages und von dessen Stunden zu bewerten.
Trigramme, chinesisch 八卦 bā guà, „Acht Trigramme“ : Ein Trigramm ist ein aus drei Linien bestehendes Symbol. Die einzelnen Linien sind entweder durchgezogen (Yang __) oder unterbrochen (Yin _ _), woraus sich insgesamt acht Kombinationsmöglichkeiten ergeben, welche die Grundlage des Yijing (易經
Wissenschaft: die methodische Vorgehensweise, systematische Dokumentation und Überprüfbarkeit von Forschungsergebnissen